In diese Shitstorm-Falle tappte zum Beispiel Pepsi, als der Konzern zur „Black Lives Matter“ Debatte einen Werbespot launchte. In diesem trat das Modell Kendall Jenner mit einer Dose Pepsi als Friedensstifterin zwischen den Beamten und den Demonstranten auf.
Die Social-Media Community war erzürnt, denn abgesehen davon, dass hier eine privilegierte Weiße zum Peacemaker gemacht wurde, galt der Spot als Herabwürdigung des Themas. Die Vorstellung, den Rassismus dieser Welt mit einer Dose Pepsi auszulöschen, stieß auf heftige Kritik.
Der Spot kam so schlecht an, dass Pepsi in innerhalb von 24 Stunden wieder aus dem Netz entfernte und sich öffentlich entschuldigte.